Transferorientierte Seminare
Viele Unternehmen erheben zwar die Zufriedenheit der Teilnehmer mit Seminaren. Jedoch nur wenige messen tatsächliche Lernergebnisse, verändertes Verhalten im Arbeitsbereich und konkrete Resultate für das Unternehmen. Überspitzt formuliert könnte man sagen, dass es für manche Unternehmen nachrangig ist, wie viel sich tatsächlich ändert, Hauptsache die Teilnehmer sind am Seminarende zufrieden. Das sogenannte Transferproblem ist oft ungelöst.
Dabei entscheidet sich der Seminarerfolg nicht allein auf dem Seminar, sondern auch davor und danach: Führungskräfte haben eine Vorbildfunktion, daher müssen sie im Vorfeld klären, welche Ziele besprochen und erreicht werden sollen. Für uns sind deswegen neben einer soliden Vor- und Nachbereitung, sorgfältige Bildungsbedarfsanalysen, innovative Lernarchitekturen und der gezielte Lerntransfer sehr wichtig.
Wir bieten zum Beispiel folgende Seminarthemen an:
- Teamdiagnose, Teamentwicklung und Teammanagement:
Albtraum oder „Dreamteam“? - Gesprächsführung, Kommunikation und Konfliktmanagement:
Wie sagen Sie es am besten? - Führung, Leadership, General Management:
Wie führen Sie zeitgemäß? - Leistung beurteilen und Kompetenzen messen:
Welche Ansätze und Verfahren gibt es? - Mitarbeiterauswahl, Interview, Assessment Center:
Welche Verfahren nutzen Sie am besten?
- Moderation und Präsentation:
Wie können Sie Besprechungen effektiv gestalten? - Train-the-trainer-Seminare:
Wie geben Sie internes Wissen systematisch weiter? - Verhandeln und Verhandlungsführung:
Was tun und was lassen? - Effektives Projektmanagement:
Was können Sie von Top-Projektmanagern lernen? - Prozess- und Fehlermanagement:
Wie erkennt man, ob es eine Frage der Organisation, des Prozesses oder der Person ist?
Change Management: neuer Schwung für Ihre Veränderungen
Hintergrund
Eine besondere Herausforderung besteht darin, die transferorientierten, wirksamen und nachhaltigen Lösungen von der „Beraterfolklore“ zu unterscheiden. Die Frage ist, was ist „Muss“, was ist „Kann“, was ist Stilfrage und was lässt man besser? Zudem geht es um neuere Zugänge des Change Managements: Was sind neuere Entwicklungen, was sind ungewöhnliche Zugänge, mit denen Sie die Mitarbeiter – im positiven Sinne - überraschen?
Lernziele
Die Teilnehmer kennen und verstehen die Tools und Instrumente zur Veränderung. Der Schwerpunkt liegt auf einfachen, funktionierenden und bewährten Vorgehensweisen. Es gibt die Möglichkeit in praktischen Übungen eigene Erfahrungen zu sammeln. Die Inhalte werden durch praktische Beispiele greifbar und können „verinnerlicht“ werden.
Inhalte
- Fallbeispiele: Netflix, Google & Co.
- Mythen des Change: Wovon müssen Sie sich im Change verabschieden?
- Rollen im Change: Was können Sponsor, Führungskraft, Prozessbegleiter & Co. leisten?
- Optimierung oder Prozessmusterwechel: Um welche Art von Veränderung geht es?
- Zynismus gegenüber Veränderungen: was kann man tun?
- Führen und kommunizieren in Veränderungen: was ist anders?
- Jenseits der Trauerphasen: welche Phasenmodelle sind hilfreich?
- Kraftfeldanalyse & Co.: welche Instrumente funktionieren?
- Regeln für den totalen Stillstand: Tipps von Prof Kruse
- Spannungsfelder in Veränderungen: was ist beidhändige Führung?
- Praxisbeispiel Projektlernen: was sind „Kleeblätter“?
- Nebenwirkungen und Risiken: Welche Change-Instrumente bergen Gefahren?
Zielgruppen
Geschäftsführer, Führungskräfte, Projektleiter, HR-Verantwortliche
Methoden
Präsentation, Fallbeispiele , Mentimeter, Transfer-Diskussion
Dauer
1,5-2 Tage
Durchführung
auf Nachfrage
Kontakt
sven.grote@fokus-k.de
Konflikte lösen wie ein Profi
Hintergrund
Drei folgenden Zitate verdeutlichen vollkommen unterschiedliche Zugänge zum Umgang mit Konflikten: 1. „Wenn Menschen zusammenarbeiten, wird es im günstigsten Falle schwierig“. (unbekannt). 2. „Wenn zwei Menschen immer die gleiche Meinung haben, taugen beide nichts.“ (Konrad Adenauer). 3. „Suche Frieden und jage ihm nach.“ (Psalm 32, Jahreslosung 2019). Doch was heißt das konkret für alltägliche Konflikte in der Zusammenarbeit?
Lernziele
Die Teilnehmer kennen und verstehen die Tools und Instrumente zur Konfliktlösung. Der Schwerpunkt liegt auf einfachen, funktionierenden und bewährten Vorgehensweisen. Es gibt die Möglichkeit in praktischen Übungen eigene Erfahrungen zu sammeln. Der Umgang mit schwierigen Konflikten wird besprochen, nach dem Motto: „Was wäre wenn …“.
Inhalte
- Konflikten vorbeugen: wie erkenne ich sie rechtzeitig?
- Definition von Konflikten: Wann ist es überhaupt ein Konflikt?
- Verkehrte Welt: Kann man Konflikte auch positiv sehen?
- Google, Nike und der 1. FC Barcelona: was kann man von ihnen lernen?
- Die Konfliktlösungsstile: welche gibt es (die „Big Five“)?
- „Chef oder Chefchen“: was hat Führung mit Konflikten zu tun?
- Konflikttypen: wozu neige ich?
- Die Phasen der Konfliktlösung: wie geht man konkret vor?
- Umgang mit Emotionen: kennen Sie das Autofahrer-Modell?
- Eskalieren von Konflikten: was lasse ich besser?
- Harvard-Modell & Co.: was sind die wichtigsten Modelle im Überblick?
- Stärken- und Ressourcenorientierung: Worthülsen oder sinnvolle Beitrage?
- Transfer des Gelernten in die Praxis: Konflikt-Regeln & Co.
Zielgruppen
Geschäftsführer, Führungskräfte, Projektmanager, HR-Verantwortliche, Trainer (auch von Sportteams)
Methoden
Präsentation, Kleingruppen, Praxisübungen, kollegiale Beratung, Peer-to-peer-Coaching
Dauer
1,5 -2 Tage
Durchführung
auf Nachfrage
Kontakt