Führung der Zukunft
Bester Fachmann oder zukunftsorientierter Treiber von Veränderungen? Viele altbewährte Führungskonzepte sind in der Praxis noch immer weit verbreitet und werden nach wie vor in Seminaren gelehrt. Die klassischen Führungsmodelle sind im Schnitt etwa 40 Jahre alt. Beispiele dafür sind das Verhaltensgitter von Blake und Mouton (1968), das 3D-Modell nach Reddin (1970; 1978), die situative Führungstheorie nach Hersey und Blanchard (1977. Diese Ansätze mögen durchaus ihre Berechtigung haben, jedoch ist anzumerken, dass sie in die Jahre gekommen sind.
Eine Differenzierung der Unternehmenskultur im Wettbewerb ist mit diesen Modellen nicht mehr möglich. Womit müssen Führungskräfte in den nächsten Jahren und in Zukunft umgehen?
Wie nähert man sich dieser „Zukunft“: Neue Führungsmodelle, Instrumente, Perspektiven und Zugänge stehen im Zentrum unserer Beratung zum Thema „Führung der Zukunft“.
Wir bieten hier Beratung zu den folgenden Themen an:
- Mythen, Fehler und Stolpersteine der Führung:
Wovon müssen Sie sich verabschieden? - Trends der Führung:
Welche gibt es und was bedeuten die für Sie? - Sowohl-als-auch statt Entweder-Oder:
Das Balancemodell der Führung - Motivation als Führungsaufgabe:
Ziele setzen, Ergebnisse bewerten – aber wie genau? - Ressourcen-, Stärken- und Lösungsorientiertes Führen:
Was ist die Idee?
- Mitarbeiter typ- und situationsgerecht führen: Was ist zu beachten?
- Teams effektiv managen: Was sind die wichtigsten Instrumente?
- Die Chancen von Heterogenität nutzen: Worauf kommt es für Sie an?
- Vom Kollegen zum Vorgesetzten: Wie können Sie Beförderungen unterstützen?
- Shared Leadership oder geteilte Führung in Teams: Woher kommt diese und wie passt sie zu Ihnen?
Buchtipp: "Die Zukunft der Führung"
Altbewährte Führungskonzepte sind in der Praxis noch immer weitverbreitet und werden nach wie vor in Seminaren gelehrt. Die klassischen Führungsmodelle sind im Schnitt etwa 40 Jahre alt. Beispiele dafür sind das Verhaltensgitter von Blake und Mouton (1968), das 3-D-Modell nach Reddin (1977), die situative Führungstheorie nach Hersey und Blanchard (1977), das Entscheidungsmodell von Vroom und Yetton (1973) oder die Kontingenztheorie Fiedlers (1967).
Diese Ansätze mögen durchaus ihre Berechtigung haben, auch wenn nicht zu übersehen ist, dass viele Ansätze in die Jahre gekommen sind.
Der letzte umfassende Band zum Thema „Führen und führen lassen“ stammt von Oswald Neuberger (2002) und darf zu Recht als ‚Klassiker‘ bezeichnet werden. Es ist also Zeit, zu fragen, womit Führungskräfte in den nächsten Jahren rechnen und umgehen müssen und wie man sich dieser Zukunft nähern kann. Hierzu wurden 33 Autorenteams befragt, wie sie jeweils aus ihrer Perspektive die Zukunft der Führung beschreiben. Das Ergebnis liegt in Buchform, als Vortrag und als Seminar für Unternehmen vor.
Grote, S. (Hrsg.). (2012). Zukunft der Führung. Heidelberg: Springer.
Herausgeberband mit 33 Autorenteams
(u.a. Prof. Baecker, Prof. Frey, Prof. Frieling, Prof. Kühl, Prof. Nerdinger, Prof. Sonntag, Prof. Wegge)
"[...] angenehme Balance zwischen theoretischer Reflexion und Verweisen auf Führungspraxis [...]."
(Personalführung, 9-2013)
“... Diejenigen, die sich wissenschaftlich ... befassen, erhalten einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der ... Führungsforschung und -literatur ...“
(Bernd Kaderschabek, in: Wirtschaftspsychologie aktuell, 2014, Heft 1)